über mich

Als ich in Paris anfing Physik zu studieren, war es irgendwie klar, dass ich nicht dabei bleiben würde. Es war nur überhaupt nicht ersichtlich, wohin die Reise gehen würde.
Mittendrin bin ich mit einem Erasmus-Stipendium nach Bayreuth aufgebrochen und habe dort und teilweise auch in Magdeburg promoviert.
Ein Glücksgriff war meine erste Stelle als Lektorin für technisches Französisch an der TU München. Mit Übersetzungen habe ich mich über Wasser gehalten, bevor ich dann für einige Jahre als Programmiererin gearbeitet habe.

„Der richtige Durchbruch jedoch kam durch meine Kinder.”

Ich lernte das System Hort kennen und wollte da unbedingt hin. Es folgte die ErzieherInnenausbildung, ein paar Jahre im Kindergarten, um dann endlich mit Grundschulkinder arbeiten zu können. Ich absolvierte zwei sehr prägende Ausbildungen zur Waldpädagogin und zur Fachkraft für Elternarbeit. Dadurch bestätigte sich, dass es nie zu spät ist zum Lernen und dass ich eigentlich sehr gerne beratend arbeiten möchte. Durch die Hausaufgabenbetreuung im Hort habe ich den Bedarf an Unterstützung entdeckt und so wurde für mich der Weg klar: Als Lerncoach und Marburger Konzentrationstrainerin möchte ich Kindern und Lernenden helfen.

„Lernen wird bei mir höchstwahrscheinlich nie ein Ende nehmen.”

Als ich sechs Jahre alt war, begeisterte mich die Schule. Ich hatte die Hoffnung, dort endlich alles lernen zu können. Das ist natürlich nicht eingetreten und ich musste vieles lernen, was so vorgegeben war, dass ich es eigentlich nicht lernen wollte oder konnte! Aber jetzt weiß ich definitiv, dass man nicht aufhören muss zu lernen, dass es unheimlich Spaß macht, dass es bereichert und immer neue Wege eröffnet. So kommt man dem am nächsten, was man im Innern ist.

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